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Renovierungskredit: Renovierungen einfach finanzieren

Renovierungskredit: Renovierungen einfach finanzieren

Wenn das eigene Heim wieder schön werden soll hilft ein Renovierungskredit

Ein Renovierungskredit ist ein normaler Ratenkredit, der für die Renovierung der eigenen vier Wände oder Geschäftsräume genutzt wird. Im Unterschied zu einem regulären Kredit hat man als Kreditnehmer allerdings ein paar weitere Möglichkeiten, um mit dieser Kreditform effektiv zu sparen. Der Kredit ist für viele die einzige Lösung, mit deren Hilfe die doch sehr hohen Kosten für eine Renovierung gestemmt werden müssen. Hier heißt es aufpassen, und die verschiedenen Angebote ausführlich vergleichen. Denn die Kreditsumme ist meist deutlich höher, und muss deswegen über einen längeren Zeitraum hinweg abbezahlt werden.

Insofern ist es ratsam, vorab einen Renovierungskredit Vergleich im Internet durchzuführen, um den günstigsten Kredit für die Modernisierungsmaßnahmen in den eigenen vier Wänden zu finden.

Wichtige Info vorab

Bevor es an die Aufnahme des Kredits selbst geht, sollte eine aktuelle Bestandsaufnahme der Immobilie getätigt werden. Dies gilt bei manchen Banken sogar als Voraussetzung um den Kredit überhaupt genehmigen zu können. Dazu muss eine Immobilienbewertung durch einen Immobiliengutachter erfolgen. Dabei wird der aktuelle Verkehrswert der Immobilie ermittelt. Für Banken dient dies als zusätzliche Absicherung des Kredits.

Fördermöglichkeiten immer nutzen!

Bevor man einen Kredit bei einem privaten Kreditgeber beantragt, sollte man erst einmal die verschiedenen Möglichkeiten für Förderungen durch die KfW und durch den Staat nutzen. Für Verbraucher, aber auch für Selbständige gibt es hiervon reichlich. Wenn die Renovierung einhergeht mit energetischer Sanierung, oder aber mit Aufwertungen, die im Sinne der aktuellen Politik sind, so kann man mit Förderungen sehr viel Geld sparen und die eigentliche Kreditsumme noch einmal verringern. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von professionellen Hilfsangeboten. Mit der Hilfe eines Experten blickt man deutlich leichter durch und kann sich im Förderungs-Dschungel effektiv orientieren.

Auch der Bausparvertrag kann für die Renovierung genutzt werden

Wer über einen Bausparvertrag und eine Immobilie, oder eine Wohnung verfügt hat unter Umständen einen deutlichen Vorteil. Denn viele Verträge für das Bausparen können ausdrücklich auch für die Renovierung genutzt werden. Deswegen sollte man immer zuerst bei der Hausbank, oder der Bank die notwendigen Erkundigungen einziehen, bei der ein Bausparvertrag vorliegt. Da man mit dem Bausparvertrag über eigenes Kapital verfügt sinkt die Kreditsumme. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch deutlich günstiger als ein konventioneller Onlinekredit. Dazu kommen die vergleichsweise niedrigen Zinsen für Bauspardarlehen, die unter Umständen sogar vom Gesetzgeber auf ein Höchstmaß reduziert wurden. Man profitiert also doppelt und kann sich vergleichsweise entspannt zurücklehnen.

Sicherheiten bei einem Renovierungskredit

Ein Renovierungskredit ist zweckgebunden. Dadurch ist es in der Regel notwendig eine Sicherheit zu hinterlegen. Je nach Höhe der Kreditsumme können das entweder Sachgegenstände oder aber die Immobilie selbst sein (daher wie oben Beschrieben die Ermittlung des aktuellen Immobilienwerts). Hier gilt es einige Regelungen zu beachten, damit man nicht aus Versehen eine zu hohe Sicherheit für seinen Kreditvertrag hinterlegt. Wenn die Kreditsumme zum Beispiel lediglich 100.000 Euro beträgt, dann muss nicht gleich das gesamte Haus im Wert von 500.000 Euro als Sicherheit hinterlegt werden. Für Selbständige gelten hier noch einmal andere Regeln. Hier ist vor allem der Umsatz das entscheidende Kriterium bei der Bewilligung des Antrags.

Welche Unterlagen werden bei der Antragstellung benötigt?

Grundsätzlich müssen Nachweise über das verfügbare Einkommen erbracht werden. Dazu gehören Gehalts- und Lohnnachweise, sowie Bilanzen oder der Jahresabschluss bei Unternehmern. Eine schlechte Bonität ist nicht zwangsläufig ein Grund für eine Ablehnung des Kreditantrages, sofern genügend Einkünfte nachgewiesen können und diese mittelfristig nicht mit einem Risiko verknüpft sind. Auch andere Nachweise, beispielsweise über Bürgschaften können sich förderlich auf die Annahme des Kreditantrages durch die Bank auswirken. Welche Unterlagen genau angefordert werden unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Hier hilft eine Nachfrage bereits vor der Antragsstellung, um alle Unterlagen rechtzeitig zur Hand zu haben.

Wie kann ein Renovierungskredit beantragt werden?

Mittlerweile können auch Renovierungskredite problemlos und schnell online beantragt werden. Eine schnelle Prüfung des Antrages ist möglich, allerdings werden für die Bewilligung bei höheren Summen in den meisten Fällen keine Online-Anträge für einen Sofortkredit zur Verfügung gestellt. Man muss also etwas an Zeit mitbringen, um den Kreditantrag erfolgreich absenden zu können. Die Bestätigung der Identität erfolgt dann meist via Post-Ident, oder in einer Bankfiliale vor Ort. Der Vergleich der verschiedenen Angebote im Internet ist sinnvoll. Denn nicht immer hat die eigene Hausbank das bestmögliche Angebot zur Verfügung. Innerhalb der EU gibt es mittlerweile viele Anbieter, die ihren Kunden hochwertige und preisgünstige Angebote unterbreiten können.

Wann sollte der Kredit beantragt werden?

So frühzeitig wie möglich! Je nachdem wann man mit der Renovierung beginnen möchte schadet es auf keinen Fall, wenn das Geld zu diesem Zeitpunkt schon zur Verfügung steht. Bei Förderungen der KfW müssen allerdings andere Fristen beachtet werden. Hier gilt oft die Regelung, dass lediglich Anträge bewilligt werden können, bei denen die Arbeiten noch nicht begonnen wurden. Auch hier sollten die Anträge auf Förderungen möglichst frühzeitig gestellt werden, damit eine Bewilligung zeitnah und erfolgreich möglich ist. Der Renovierungskredit sollte aus diesem Grund besonders genau kalkuliert werden. Es hilft immer, wenn die Planungen für die Renovierung so exakt wie möglich durchgeführt und ein kleiner Puffer für besondere Ausgaben mit eingeplant werden. Dann ist man in jedem Fall optimal abgesichert und kann zum gegebenen Zeitpunkt mit den Arbeiten beginnen!


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